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Sexualtherapie: Störungen der männlichen Sexualität

Vorzeitiger Samenerguss / Ejaculatio Präcox

Viele Männer leiden unter einem Vorzeitigen Samenerguss.
Betroffen sind vor allem Männer, die von einer inneren Unruhe angetrieben werden: beständig sind sie mit sich selber unzufrieden und wären – gerade als Mann – gerne anders, besser. Dafür nehmen sie große berufliche Belastungen in Kauf, stellen hohe Erwartungen an sich selber und sind bemüht, allen Erwartungen der Familie gerecht zu werden. Nervlich und körperlich stehen sie unter andauerndem Druck. Im vorzeitigen Erguss wird ein Teil dieser Spannung in der Sexualität abgebaut.
In der Sexualtherapie erkläre ich diese Zusammenhänge und zeige auf die Situation des einzelnen Mannes zugeschnittene schnelle Lösungen auf.

Erektionsstörungen / Impotenz

Erektionsstörungen und Impotenz sind - soweit sie nicht organisch bedingt sind - Folge innerer, emotionaler Blockaden. Meist sind es unerledigte seelische Verletzungen und Demütigungen, die dem betroffenen Mann im Wege stehen. Sie verhindern, dass der Mann zu einer inneren Stabilität und Sicherheit gelangen kann, die ihm auch in der Sexualität Standhaftigkeit garantiert.
In der Sexualtherapie werden diese Blockaden aufgelöst und zu kraftvollen Impulsen umgewandelt. Stabile Erektionen werden so wieder zu zuverlässigen Begleitern im Sexualleben.

Lustlosigkeit / Libidoverlust

Immer mehr Männer verlieren die Lust auf Sexualität.
Meist sind Männer betroffen, die partnerschaftlichen Auseinandersetzungen lieber aus dem Weg gehen und die Konfrontationen mit der/m PartnerIn – auch wenn sie nötig wäre - vermeiden wollen. Dieser Rückzug aus der zwischenmenschlichen Kommunikation bewirkt auch im Sexuellen eine deutliche Reserviertheit.
Ursächlich für die Lustlosigkeit kann jedoch auch eine starke, lang anhaltende Überlastung beruflicher und / oder privater Natur sein. Die betroffenen Männer fühlen sich „ausgelaugt“, ohne jede Form innerer Lebendigkeit: sie finden einfach keine Freude mehr im Leben.
In beiden Fällen bewirkt Sexualtherapie, dass die Balance zwischen den inneren Bedürfnissen und Wünschen (nach Freude, Spaß u. Sexualität) mit den realen Verhältnissen (PartnerIn, Alltagslasten) wieder ins Gleichgewicht gebracht wird. In aller Regel reichen dafür 3-5 Monate, bis der betroffene Mann wieder Spaß am Leben und an der Sexualität mit seiner/m Partnerin finden kann.

Sex-Sucht, Online-Sucht, Internet-Sex

Vor allem Männer, die sich beruflich oft zusammenreißen müssen, die wenig Wert auf ihr Gefühlsleben legen und lieber Kopfmenschen sind, holen sich die fehlende innere Lebendigkeit mit Hilfe von Sexualität. Dazu nutzen sie weniger den sexuellen Kontakt mit einer realen Person, sondern praktizieren – weil es einfacher und schneller geht – ihren einsamen Sex anhand von Bildern und Filmen. Da das vorhandene Bildmaterial über die Weile seine Wirkung verliert, braucht es immer neue Bilder und intensivere Stimulation. Nach 3 – 4 Jahren hat sich so ein Kreislauf entwickelt, der suchtähnliche Strukturen hat und aus dem die Männer alleine nicht mehr heraus finden. In der Arbeit mit den betroffenen Männern geht es mir vor allem darum, ihnen dabei zu helfen, von der einsamen Selbstbefriedigung wieder eine Brücke zur gemeinsamen Sexualität aufbauen zu können.

Monarch